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" Wasser sucht den Weg des geringsten Widerstandes."

Warum sollte es in einer Heizung anders sein ?


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Die oben dargestellte Animation zeigt nur Ausschnitte von eventuellen Situationen in einer nicht hydraulisch abgestimmten Zweirohrheizung.

 

Die meisten Nutzer einer Heizungsanlage glauben, dass Thermostatventil funktioniere wie ein “Wasserhahn” und deshalb ein Heizkörper warm sein müsse, wenn es draußen kalt ist.

Ein Thermostatventil ist ein zusammengesetztes Bauteil. Es besteht aus dem Thermostat und dem eigentlichen Ventil. Das Thermostat reagiert in diesem Fall auf die Raumtemperatur und öffnet oder schließt das Ventil. Ist in dem Raum die Solltemperatur erreicht, schließt das Dehnelement des Thermostats das Ventil und der Heizkörper kühlt ab.

Für die Regelgenauigkeit des Thermostatventils ist also zum größeren Teil das Ventil zuständig. Nur wenn das Ventil stimmig zur Anlage ist, kann es seine Aufgabe auch gut erfüllen.

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Was kann mit dem hydraulischen Abgleich erreicht werden?

  • ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Wärmebedarf und Energieangebot
  • eine Anpassung der Masseströme zu den örtlichen Heizflächen / Systemkomponenten
  • ein Offenlegen falsch dimensionierter Heizflächen / Systemkomponenten
  • ein besseres Regelverhalten der Anlage
  • systemstimmige Pumpenleistungen (in vielen Anlagen zu hoch)
  • dem System angepasste Systemtemtemperaturen / Anpassung der Heizkurve (nach dem Abgleich meist niedrieger)

 

Für weitere Anregungen zum Thema dieser Seite sind wir offen.